Seiten

Samstag, 28. März 2015

Zwei Untergrundpriester von der chinesischen Regierung verschleppt

Die chinesische Polizei verschleppte am 23. März 2015 zwei katholische Untergrundpriester in der Stadt Mudanjiang (Provinz Heilongjiang) und brachte sie an einen unbekannten Ort.

Häufig sind die Untergrundkirchen den Behörden bekannt und sie werden geduldet, dennoch oft argwöhnisch beobachtet.

Es heißt, daß der Heilige Stuhl in Rom den Dialog mit der Volksrepublik China wieder aufnehmen möchte, wobei man die KP China in Rom nicht richtig einschätzt. Man wertet die Festnahme der beiden Untergrundpriester als Signal an Rom, daß man die Untergrundkirche jederzeit im Griff habe.
Ausführliche Informationen dazu auf katholisches.info 

Montag, 23. März 2015

Den Machthabern in China bleibt das Christentum suspekt


Eine FAZ-Korrespondentin hat kürzlich über die Entwicklung des Christentums in China berichtet: Die kommunistischen Machthaber bleiben weiterhin mißtrauisch gegenüber dem schnell wachsenden Christentum in China. Beim Sturz von kommunistischen Systemen in Europa seien Christen führend in der Opposition gewesen, deshalb gelten besonders die Hauskirchen und die katholische Untergrundkirche als verdächtig. 

Obwohl christliche Gemeinden inzwischen mehr Bewegungsfreiheit haben und man insbesondere ihre sozialen Leistungen anerkennt, hat die KP die Kontrolle über die christlichen Gemeinden nie aufgegeben.

Hauskirchenversammlungen in der Provinz Guangdong durch Polizei aufgelöst

Im vergangenen November wurden Versammlungen von Hauskirchen in der Hauptstadt der chinesischen Provinz Guangdong durch die Polizei aufgelöst. Die Hauskirche „Home of Warmth“ hat ca. 70 Wanderarbeiter als Gläubige, die statt ihrer Hauskirche eine von der Regierung kontrollierte Kirche besuchen sollten. Als sich die Gläubigen in kleineren Gruppen an anderen Orten versammelten, schritt die Polizei erneut ein.

Die Hauskirche „Home of Warmth“ wird seit dem Jahr 2009 von den Behörden verfolgt, das gleiche geschieht mit anderen Hauskirchen im Panyu District.  

hier die Originalmeldung von Chinaaid