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Mittwoch, 27. Januar 2016

Schwedischer Staatsbürger aus China ausgewiesen und abgeschoben

Der schwedische Menschenrechtler Peter Dahlin wurde von chinesischen Behörden drei Wochen inhaftiert und danach freigelassen und abgeschoben. Zuvor mußte er im chinesischen Fernsehen ein erzwungenes Geständnis machen, daß er zu Protesten gegen die Regierung angestiftet habe. Es heißt, es sei beispiellos, daß ein Ausländer im chinesischen Fernsehen in einer solchen Weise gedemütigt werde.
Ein Kommentator sagte, er sei dankbar für die Freilassung von Dahlin, doch das dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, daß eine Reihe prominenter chinesischer Menschenrechtsanwälte in Haft blieben und daß die Regierung eine Kampagne fahre gegen Aktivisten und Kritiker.
Quelle: Time via China Aid