Fast ein Jahr nach
einer Razzia auf eine Hauskirche in der chinesischen Provinz Shandong wurden Mitte Juni 2015
zwei christliche Pastoren zu je drei und vier Jahren Haft verurteilt. Sie
wurden beschuldigt, das „Gesetz zu untergraben“. Fast 200 Christen waren bei der
Verhandlung vor dem Gerichtsgebäude anwesend. Ein Rechtsanwalt hielt ein Transparent in der Hand, auf dem zu lesen war: „Der Glaube an Christus ist
unsere Freiheit, die Verfolgung von Christen ist ein Verbrechen.“
Der Gründer von
China-Aid, Bob Fu, sagte, daß die beiden Pastoren völlig unschuldig seien. Sie
seien lediglich wegen der Manifestation ihres Glaubens verfolgt worden. Das
harte Urteil zeige, daß sich China rückwärts bewege im Hinblick auf
Religionsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit.
Bitte rufen Sie den Original-Artikel
hier auf, auf dem ein Foto des Rechtsanwalts mit diesen Banner zu sehen ist.
Aus urheberrechtlichen Gründen kann das Bild hier nicht verlinkt werden.